Marder 1 der Bundeswehr,

Version A3 (hat noch die Kettenschürzen ähnlich Leopard 1)

Version A5 (neue Kettenschürzen, 3 zusätzliche Staukisten)

Version A5 Triple ESB (balistischer Schutz der Schützenluken, Klimagerät angebaut hinten links)

 

Zunächst das Fahrgestell, mit HengLong Pz 3 Schwingen und Flachgetrieben, Pershingketten (um 6 Glieder verlängert), Laufrollen aus PVC gedreht.

 

Bei den Arbeiten an den Details hab ich festgestellt, das ich an den Wannenseiten die Aufkantungen des Minenschutzes (ab A3) vergessen habe. Also fluchs die Zeichnungen geändert, G-Codes erstellt und neue Wannen gefräst.

Die Stützrollen: die vorderen beiden sitzen links und rechts neben den Getrieben, daher müssen die Schraubenköpfe versenkt werden. die anderen Stützrollen sind simpel, Schraube durch die Rolle, mit Stoppmutter gesichert und durch den Halter in die Wanne, Mutter drauf und gut ist. Die vorderen beiden haben innen die Stoppmutter und gegenüber innen eine normale, damit durch die Wanne von innen geschraubt werden kann. Die kleine Schraube im Halter zeigt mir, wo die Stoppmutter sitzt.

Die Waffengondel der MK20

Schichtbauweise, abgetreppt, gibt so die Schrägung der Teile vor.

So, die neuen Wannen haben den Minenschutz bekommen. Die Gondelteile sind geschliffen und verklebt. Die beiden Gondeln am Turm gehen parallel in der Bewegung.

Der Turm, an dem die Gondeln hängen, wird zusammengesetzt. Die Verbindung der Gondel wird kugelgelagert.

Die Rohre sind aus Messing gedreht, und mittels M3 Gewindestab in die Gondel geschraubt.

 

Und weiter gehts: Teile für das Heck, Abstandshalter der Oberdeckpanzerung, Winkelspiegel, Lukenscharniere, und MG 3 auf seinem Platz ...

Nachstehend die Fahrerluke, ist etwas knifflig. Von links nach rechts: Scharnierteile, verklebt und verschliffen, am Lukendeckel verklebt, darüber die beiden Deckelteile, links aussen, rechts innen. Innen auf aussen verklebt (weiß aus schwarz).

Die Lukenhalter in der Front eingeklebt, Höhe wird durch das Lukenscharnier vorgegene. Nach Aushärten innen sauber abschbeiden und glatt schleifen. Luke einsetzen und den Inenrand auf die Unterseite kleben, so daß das Lukeninneteil sauber in den Rahmen passt. Danach die Schrägen und den Boden aufkleben. Umdrehen und Winkelspiegelhalter einbauen.

Die Revisionklappe auf dem Turm: Rahmen mit versenktem Deckel, funktional, geschraubt mit Sechskantschrauben M1

Der Turmsockel: Schichtaufbau, wenn die zusammengeklebt sind kommt die kleine Platte als Schräge mittig rein.

So, die Optiken am Turm. links die kleine Balkenoptik, rechts die große.

Dann die Scharniere der Nahkampfluken (3x)

Nun noch ein paar Bilder der 2 , die zu 3/4 fertig sind.

Nun zu den Seitenkästen: Nachdem ich die Teile da liegen sah und zusamenbauen wollte merkte ich, das da was nicht stimmen konnte. Tja, wenn man was nicht selber macht ....

 

Also alles was zu den Staukästen seitlich gehört neu gezeichnet, G-Codes erstellt, gefräst und zusammengebaut. Und vor allem vergessen, Bilder zu machen !!! Daher jetzt das erste Bild mit den unrichtigen Staukästeneinzelteilen, danach komplett am Fahrzeug angebaut ...

 

Und weil ich grad dabei war auch den Haltegriff am Heck, die Rückleuchten und die Gewehrauflagen sowie die Lüftergitterpanzerungen hinten angebracht. An 2 Fahrzeugen hab ich auch den Antirutschbelag angebracht.

Zum guten Schluss heute noch an der 2cm Gondel weitergebastelt ...

Viel ist nicht passiert die letzten Tage, allein 2 Tage hab ich auf die Innenscheibchen der Laufrollen vertan. Zuerst Scheiben mit Lochmuster uns Schraubenköpfe gefräst, allein 336 Schraubenköpfe mit 1,6 mm Schlüsselweite Und unterlegscheibe unten dran. War mir aber zuviel Arbeit, diese alle aufzukleben. Daher alles wieder neu gezeichnet etc. Nun das Resultat: Scheibchen mit 2 Sechskantschrauben M1.4 in die Laufrolle geschraubt.

Wieder ein kleines Stückchen weiter: die Staukästen hinten vervollständigt, die Griffschienen auf den Staukästen angebracht und die Sicken aufgeklebt. Und die Schmutzfänger hinten sind jetzt dran ...

... und wieder ein Stück weiter. Die einzelnen Segmente der Kettenschürzen sind einzeln aufklappbar. Die Staukisten sind  allerdings nur Dummys, nicht zum Öffnen gedacht. Zurrösen an den Wannenstaukästen und Hebehaken am Turm sind ebenfalls jetzt am Platz.

So, nun mal mit bronzegrün als Grundierung. Auf den schwarzen Flächen wird man detailblind. Nach der Grundierung erkennt man, wo noch was fehlt, z.B. Nebelwerfer, Griff der kleinen Motorklappe, Halterung Munkiste, etc ...

So, nun sind die 3 Modelle (fast) lackierfertig, es fehlen nur noch 1 oder 2 Kleinigkeiten. Diese werden natürlich vor der Lackierung noch ergänzt.

Zuerst der A3

Nun der A5

Jetzt der A5A1 Tiple ESB. Je nach Verwendung in der Truppe werden die Teile ergänzt, welche auf den Transportflächen auf den seitlichen Staukästen geschaffen wurden. Auch die im Bereich Balistikschutz befindlichen Stautaschen (noch nicht vorhanden) sind verwendungsabhängig und können noch individuell ergänzt werden.

Alle 3 sind jetzt lackiert, aber noch nicht gealtert bzw. benutzt. Die Beleuchtung fehlt an 2, die kommt später. Am A3 ist die Beleuchtung zwar dran, bleibt aber ohne Funktion. Brauch ich nicht ...

Von oben nach unten A5A1 / A5 / A3